thIngs TRAVEL TIP: JW MARRIOTT VENICE

31 August 2015













JW Marriott Venice*****, Isola delle Rose, Laguna di San Marco, 30133 Venedig, Italien. 
Auf einer eigenen Insel, inmitten von üppigen Gärten befindet sich das 5*-Resort. Auf insgesamt 16 Hektar finden sich 5 Unterkunfts-Einrichtungen (4 unterschiedliche Kategorien), ein Spa, eine Kirche aus dem 19. Jahrhundert sowie 3 Restaurants. Die Insel selbst ist nur per Boot erreichbar - ein hauseigener Shuttleservice steht regelmäßig zur Verfügung und bringt die Gäste in nur 15 Minuten direkt zum Markusplatz. 

Mein diesjähriger Sommerurlaub hat sich auf nur 4 Tage beschränkt. Deshalb sollte er auch etwas Besonderes sein. Die Anforderung war: einfach bzw. schnell zu erreichen und perfekt um zu entspannen. Jetzt verbindet man mit Venedig an sich nicht unbedingt Entspannung, das ist schon richtig. Aber das JW Marriott Venice befindet sich auf einer Privat-Insel, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Auf diesem idyllischen Fleckchen Land dreht sich alles nur um Entspannung.  
Direkt vom belebten Markusplatz bringt einen das hauseigene Shuttleboot auf die Isola delle Rose. Ich muss schon sagen, dass einem allein die Anreise per Boot schon ein recht mondänes Gefühl verleiht. Aber das war lediglich ein Vorbote dessen was in weiterer Folge auf mich zukam. Vom Anlegesteg ging es ein paar Meter über das Gelände direkt ins Haupthaus zur Lobby - ein großer Raum aus hellem Marmor, türkisen und off-weissen Polstermöbeln und verspiegelten Säulen. Die freundliche Dame an der Rezeption hat den Check-in rasch durchgeführt und darum gebeten das Areal ein bisschen zu erkunden, da das Zimmer noch nicht bezugsfertig war. Mir ist die Candybar in der Lobby natürlich nicht entgangen und so habe ich mir dort ein paar süße Snacks geholt, bevor ich mich in die wunderschöne und vor allem große Parkanlage begeben habe, wo tausende Grillen ein Konzert gaben. Die Parkanlage - die man im Übrigen auch mit einem vom Hotel zur Verfügung gestellten Rad erkunden kann - ist traumhaft schön. Idyllisch, ruhig und an jeder Ecke gibt es Skulpturen zu bewundern. Ich bin froh, dass ich den Park gleich am Anfang erkunde habe, weil es in der ersten Nacht ein Unwetter gab, das den Park ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen hat. Teile davon waren für den Rest meines Aufenthalts gesperrt und die Aufräumarbeiten haben leider erst bei meiner Abreise begonnen. 

Ungefähr 1,5 Stunden nach Ankunft war es dann endlich soweit und das Zimmer - auf das ich doch schon so neugierig war - war bezugsfertig. Die 'La Maisonette Pool Loft Suite' mit eigenem Garten und eigenem Pool (noch nicht ganz uneinsichtig, weil die Begrünung hier erst richtig anwachsen muss) befand sich in einem Backsteingebäude aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. ich kann gar nicht in Worte fassen wie wunderschön das Zimmer war. Auch hier waren Marmor und die Farben off-white & türkis vorherrschend. Auf zwei Etagen gab es: ein großzügiges Wohnzimmer mit gemütlicher Couch und komfortabler Chaiselongue, ein geräumiges Ankleidezimmer, ein WC mit vorgelagertem Waschraum sowie das Schlafzimmer auf der Galerie im Obergeschoß wo auch noch ein Badezimmer mit Badewanne, separater Dusche und eigenem WC waren. Ich konnte mein Begeisterungs-Quieken nicht unterdrücken. Das Zimmer war einfach zu schön! 
Besondere Aufmerksamkeit hat aber natürlich das Jacuzzi im Garten bekommen, denn wie oft hat man das schon? Also: rein in den Bikini, Sonnenbrille auf, Zeitschriften unter den Arm gepackt, hinaus unter die Sonne Italiens und erstmal die Seele baumeln lassen. Bis zum Sonnenuntergang bin ich zwischen Sonnenliege und Jacuzzi hin- und hergependelt.

Abends hat sich mein Magen mit einem lauten Knurren bemerkbar gemacht und obwohl ich das Zimmer nicht so recht verlassen wollte, habe ich mich am Ende doch gegen das Zimmerservice entschieden und mich am Weg ins Sagra Rooftop Restaurant gemacht. Das war eine gute Entscheidung! Den Blick raus auf's Meer und hinüber auf die Stadt hätte ich nämlich nicht missen wollen. 
Meine Wahl der Speisen war klassisch, aber keineswegs gewöhnlich: Hausgemachte Ravioli mit Ricotta-Zitronen-Füllung und Panna Cotta. Ich hab's geliebt und hätte auch die 3-fache Portion gegessen. 

Nach einer erholsamen Nacht im supergemütlichen Hotelbett war der 1. Punkt auf der Tagesordnung - wie könnte es anders sein - das Frühstück. Das Frühstücksbuffet war üppig und hat wirklich keine Wünsche offen gelassen: pochierte Eier, Pancakes, frische Früchte, eine schier unglaubliche Auswahl an Käse, verschiedene Brotsorten, und und und. 
Den restlichen Tage wollte ich in meinem Garten verbringen. Das Unwetter in der Nacht hat aber den Sonnenschirm ruiniert und einen neuen zu bekommen war leider nicht möglich. Nachdem ich 3x darum gebeten habe einen neuen zu bekommen, mir jedes Mal einer zugesichert wurde, der dann doch nicht kam (und auch nicht an den darauffolgenden Tagen) waren Garten und Jacuzzi für mich relativ nutzlos, weil es ohne Schattenspender einfach zu heiß war. Also hab ich meine sieben Sachen gepackt und bin rüber ins Haupthaus, um mich dort ans Rooftop Pool zu legen. So habe ich mir das zumindest vorgestellt. Aber ich war nicht die einzige mit dieser Idee und so gab es keinen freien Platz mehr. Deshalb habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen einen Ausflug nach Venedig zu machen. Das wollte ich ohnehin machen. 

Am nächsten Tag hab ich mir dafür dann gleich ganz Früh einen Platz am Pool ergattert. Auch von dort - ein wunderschöner Ausblick aufs Meer und hinüber auf die Stadt. Der klare Vorteil vom Platz am Pool gegenüber dem privaten Jacuzzi: Die Kellner. Nein, nicht weil sie hübsch anzusehen waren. Das war mir egal. Mir ging es mehr um den Aperol Spritz den ich bei ihnen ordern konnte. So ließ sich der Tag wunderbar verbringen. Für Venedig hatte ich ein paar Restaurant-Empfehlungen mit im Gepäck. Am Vorabend war ich einer dieser Empfehlungen bereits gefolgt und an jenem Abend wollte ich einer weiteren folgen. 

Der nächste Tag war leider schon der Abreisetag. Nach dem recht späten und ausgiebigen Frühstück habe ich mich dann schon auf den Abschied vorbereitet, schließlich standen mir noch 6,5 Stunden Autofahrt bevor. Die vier Tage vergingen rasend schnell und das Ende meines Kurzurlaubs kam viel zu rasch. Zum Abschied hab ich leise "Servus" gesagt. Vielen Dank für die wunderbare zeit, liebes JW Marriott Venice!

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 JW Marriott Venice*****, Isola delle Rose, Laguna di San Marco, 30133 Venice, Italy. 
The 5* resort is located on an island, amid of lush gardens. In the exclusive setting with an area of 16 hectares you will find five accommodation facilities (four categories), a spa, a church from the 19th century and 3 restaurants. The island can only be reached by boat - a private shuttle service takes you from St Mark’s Square to the hotel within 15 minutes.

My summer vacation this year was limited to 4 days. This is the reason why I needed it to be special. The demand was: easy and fast to reach and perfect to relax. I know Venice isn't the place you'd think of when it comes to relaxation. But the JW Marriott Venice is located on a private island which isn't open to the public. On this quaint spot of land it is all about relaxation. 
A private shuttle service connects the vivid St Mark's Square with the Isola delle Rose. I have to admit that the arrival upon boat gives you a quite sophiticated feeling. But this was only a pre taste of the following. Just a few steps away from the pier the main house with the lobby - a spacious room with lots of marble, turquoise and off-while upholstery and mirrored pillars - was situated. The friendly woman at the reception desk performed the check-in quick and asked us to explore the premises  since our room wasn't ready. 
Before doing so I fueled up with some sweet snacks at the complimentary candy bar in the lobby. Then I stepped outside to explore the park where thousands of crickets gave a clitter concert. The park area - which you can also explore by bike - is just stunning: idyllic, quiet and lots of sculptures to lionize.  
I'm glad I spent some time in the park right after my arrival because there was a heavy thunder-storm during the first night and the park was affected. Parts of it were closed during my stay and cleaning-up operation unfortunately just started on the day of my departure.

The room was ready approx. 1,5 hours after my arrival. The 'La Maisonette Pool Loft Suite' with private garden and private pool (the greening needs to become a little more lush so nobody can see inside) was located in a brick building from the beginning of the 20th century. Words can't describe how very beautiful this room was. Here too marble and the colors off-white & turquoise could be found. On two floors there were: a spacious living room with a cosy couch and a comfortable chaise longue, a big dressing room, a toilet with lavatory in front as well as a bed room on the gallery on the upper floor where a bathroom with bath tub and extra shower and extra toilet were located as well. This room was just killing it and I'm so thankful I was allowed to stay there! Of course, the jacuzzi in the garden got some special attention: I didn't last long until I put on my bikini and my shades, grabbed my magazines and spent every single minute outside until the sun set.

Even if I didn't really want to leave my room I decided to go to the main house to have dinner instead of ordering room service. I didn't regret my decision even a second because I wouldn't wanted to have missed the view  over the sea and to the city of Venice from the rooftop restaurant Sagra.  
My meal choice was classic but not ordinary at all: homemade ravioli with ricotta lemon filling and panna cotta. I loved it!

After a restful night in the super cosy hotel bed breakfast was the first point on my agenda. The buffet was sumptuous and there wasn't anything missing: poached eggs, pancakes, fresh fruits, a huge variety of cheese, many kinds of bread, and and and. 
I've planned to spent the rest of the day in my garden but the thunder-storm the night before broke the sunshade and unfortunately it wasn't possible to have it replaced. I asked for replacement 3 times but it never came (neither on the following days). Without shade it was just too hot in the garden so I packed my stuff and went to the pool on the rooftop of the main house. I wasn't the only one with this glorious idea - there was no vacant sun bed left anymore in the whole pool area. But I didn't mind. At least this fact made me go to Venice where I had a great time.

On the next day I was lucky and I got a sun bed at the pool side where I enjoyed the amazing view over the sea and to the city. A clear advantage of this place (instead of the one in the private garden) were the waiters. Not because they were looking fine. No, I didn't care at all. I just loved the fact that I could order Aperol Spritz from them. 
For dinner I decided to got to Venice again - I got some restaurant recommendations which I wanted to follow. 

The next day already was my last day. I prepared myself for the goodbye after a late and extensive breakfast because there was a 6,5 hour drive ahead. The four days went by very fast and the my mini vacation came to an end too soon. Dear JW Marriott Venice, thank you so much for this wonderful and precious time!

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